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Von „Matrix“ bis „Blade Runner“: Künstliche Intelligenz im Film

Online-Gesprächsrunde im Rahmen von KU-Projekt „Mensch in Bewegung“ am Mittwoch

Eichstätt. – Künstliche Intelligenz, virtuelle Realitäten und New Work – wo bleibt da der Mensch? Hass und Hetze im Netz, Fake News in den Sozialen Medien – was können Bürger dagegen tun? Mit der Diskussionsreihe transfer.talk wird eine Plattform geboten, um aktuelle Entwicklungen gemeinsam mit Personen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft kontrovers zu diskutieren. Im Rahmen des aktuellen Sommerprogramms werden drei Themen aufgegriffen, die aktuell immer wieder für Diskussionsstoff sorgen. Die erste Online-Diskussion unter dem Titel „Künstliche Intelligenz im Film – Wir fragen, warum in Filmen immer die KI der Bösewicht ist“ findet am Mittwoch, den 27. April, von 18.30 bis 20 Uhr statt.

„Matrix“, „Blade Runner“ oder „Her“ – menschliche und künstliche Intelligenz (KI) verschmelzen in all diesen Filmen auf beängstigende Art und Weise. Sei es der Junggeselle, der sich in die allgegenwärtige Stimme seines Smarthome-Roboters verliebt oder der widerständige Superheld, der sich in die Rettung der Menschheit gegen übermächtige Kräfte der KI stürzt: KI wird meist als etwas sehr Kompliziertes dargestellt, vielleicht sogar als etwas Magisches oder Zerstörerisches. Unser Bild von KI wird also stark durch (Sciencefiction)-Filme geprägt. Dieses negative Bild von KI haben viele Menschen im Kopf und es macht ihnen Angst. Im Rahmen der Onlineveranstaltung sprechen die Veranstalter mit Gästen darüber, warum in Filmen solche Bilder erzeugt werden, wie realistisch diese sind und wie wir mit solchen Darstellungsformen des künstlichen, fremden Anderen umgehen können.

Organisiert wird die Reihe „transfer.talk“ durch das Wissenstransfer-Projekt „Mensch in Bewegung“, ein Gemeinschaftsprojekt der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) und der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI). Mit der Diskussionsreihe greifen die beiden Hochschulen aktuelle Herausforderungen auf, um im Gespräch mit Vertretern aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit zu entwerfen.

Teilnehmen an der Diskussion können alle Interessierten. Die Diskussionsrunde findet online statt. Zuschauende, die sich aktiv beteiligen möchten, werden gebeten sich vorab anzumelden. Alle anderen Teilnehmenden können die Diskussion als Live-Stream auf dem YouTube-Kanal der KU verfolgen.

Weitere Informationen finden sich unter: mensch-in-bewegung.info

Zum Projekt „Mensch in Bewegung“

„Mensch in Bewegung“ ist ein gemeinsames Projekt der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und der Technischen Hochschule Ingolstadt. Mit Partnern aus Wirtschaft, Politik, und Zivilgesellschaft bauen die Hochschulen ein regionales Netzwerk für den Wissensaustausch in den Themenfeldern innovative Mobilität, digitale Transformation, nachhaltige Entwicklung und bürgerschaftliches Engagement auf. Das Projekt wird im Rahmen der Förderinitiative „Innovative Hochschule“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Land Bayern mit rund 15 Millionen Euro über fünf Jahre gefördert.

 

Quelle
upd
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