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110 Helfer und schweres Gerät unterwegs ins Flutgebiet

Hilfeleistungskontingent von Feuerwehr, THW und BRK fährt nach Rheinland-Pfalz

Seit heute morgen sind sie unterwegs: Nach einem bereits am Wochenende entsandten Sanitätskontingent hat sich heute morgen ein weiteres Hilfeleistungskontingent von Feuerwehr, THW und BRK des Landkreises Eichstätt um 7 Uhr am Parkplatz Kratzmühlsee bei Kinding getroffen, um gegen 8 Uhr gemeinsam in das Unwetterkatastrophengebiet nach Rheinland-Pfalz aufzubrechen. Neben 110 Unterstützungskräften werden auch zahlreiche Fahrzeuge und Gerätschaften zur Unterstützung entsendet. Landrat Alexander Anetsberger hat das Hilfsleistungskontingent zu seinem bis Ende Juli angesetzten Einsatz verabschiedet. Zuvor war bereits eine Einsatzhundertschaft der Eichstätter Bereitschaftspolizei ins Flutgebiet aufgebrochen.

110 Helfer und schweres Gerät unterwegs ins Flutgebiet
Im Hilfseinsatz im Hochwassergebiet in Rheinland-Pfalz sind seit heute Hilfskräfte des THW, der Feuerwehr und BRK. Das Archivfoto zeigt Helfer des THW beim Aufbau der Behelfsbrücke in Eichstätt. Foto: Zengerle

Am Wochenende hatten das bayerische Staatsministerium des Innern sowie die Regierung von Oberbayern die Landkreise Eichstätt und Rosenheim beauftragt, aufgrund der aktuellen Katastrophenlage ein Hilfeleistungskontingent nach Rheinland-Pfalz zu entsenden. Die von der Regierung vorgegebenen Einsatzmittel wurden an die Feuerwehren und sonstigen Einheiten (THW, BRK) im Landkreis Eichstätt zugeteilt. Dies wurde mit allen beteiligten Feuerwehrführungskräften und Kommandanten im Vorfeld abgestimmt. Das Hilfeleistungskontingent wird mit den Helfern, Fahrzeugen und Gerätschaften am Freitag, 30. Juli, wieder zurückkommen.

Hier das technsiche Aufgebot:

110 Helfer und schweres Gerät unterwegs ins Flutgebiet

Quelle
Landratsamt Eichstätt
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