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PV und Kühlkreislauf: Urkunde „Umweltpakt Bayern“ für Sonat Strobl

Eichstätt. – Das Eichstätter Unternehmen Sonat Strobl darf sich über eine „nachhaltige Auszeichnung“ freuen: Der Eichstätter Landrat Alexander Anetsberger hat im Beisein des Eichstätter Oberbürgermeisters Josef Grienberger sowie Rebecca Färber-Engelhardt von der Wirtschaftsförderung des Landkreises dem Unternehmen aus der Steinindustrie in dessen Betriebsräumen in Eichstätt-Wintershof die Urkunde über die erfolgreiche Teilnahme am Umweltpakt Bayern überreicht.

Nachweis für Nachhaltigkeit: Landrat Alexander Anetsberger (li.) überreichte Geschäftsführer Thomas Strobl und dessen Ehefrau Karen (Bildmitte) die Urkunde aus dem Ministerium. Zudem gratulierten OB Josef Grienberger (re.) und Rebecca Färber-Engelhardt (Mitarbeiterin Wirtschaftsförderung des Landkreises, 2. v. re.) zur Umweltpakt-Teilnahme. Foto: Landkreis Eichstätt/Preis

Der Bayerische Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Thorsten Glauber, hat dem Unternehmen die Urkunde als Dank und Anerkennung für dessen Verpflichtung zu einer qualifizierten freiwilligen Umweltleistung verliehen, die „weit über die rechtlichen Vorgaben hinausgeht“, wie es in der begründung für die Urkunde regelmäßig heißt. Der Umweltpakt Bayern war gemeinsam zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der Bayerischen Wirtschaft vereinbart worden, um neue Impulse im Klimaschutz zu setzen, gemeinsam Lösungen in diesem Bereich zu entwickeln und damit Umwelt- und Klimaschutz in Unternehmen und Betrieben voranbringen.

Kühlkreislauf für die Diamantsägeblätter

Die qualifizierten freiwilligen Umweltleistungen der Sonat Strobl GmbH & Co. KG gehen tatsächlich weit über die genannten rechtlichen Vorgaben hinaus. Beispielhaft nannte Landrat Anetsberger den Betrieb einer Photovoltaikanlage, die dazu beiträgt, CO2-Emissionen zu vermindern. Um Ressourcen zu schonen, verwendet der Natursteinbetrieb zum Schneiden der Steine auch Diamantsägeblätter, die laufend gekühlt werden müssen. Das Kühlwasser wird im firmeninternen Wasserkreislauf jedoch kontinuierlich wiederverwendet.

„Aktuell wie auch künftig wird die Sonat Strobl GmbH & Co. KG gemäß dem Umweltpakt Bayern einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der umweltpolitischen Herausforderungen wie Klimawandel, Energiewende, Ressourcenknappheit und Artenschwund leisten. Dies verdient höchste Anerkennung“, unterstrich der Landkreischef. Die Teilnahme von Sonat Strobl am Umwelt- und Klimapakt Bayern erstreckt sich über einen Zeitraum von drei Jahren bis zum Dezember 2024.

Seit bald 50 Jahren in Natursteinbranche tätig

Das Unternehmen hat sich im Laufe der Jahre durch Service und Kompetenz einen exzellenten Ruf als leistungsstarkes Natursteinunternehmen erarbeitet. Seit mehr als 40 Jahren, also seit Gründung Anfang der 1970er-Jahre, ist es offen für neue Entwicklungen in der Natursteinindustrie und neuen Natursteinprodukten. National wie international gilt das Eichstätter Unternehmen als führender Produzent für Solnhofener Naturstein und produziert und vermarktet sowohl heimische Materialien wie auch eine große Anzahl an Natursteinen aus aller Welt. Die Vielfalt des Natursteins lässt sich für Kunden auch in einer Ausstellung am Betriebsgelände hautnah erleben. pp

Quelle
Landratsamt Eichstätt
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