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„Direkter Kontakt mit dem Krieg“: Morgen Friedenskundgebung in Eichstätt „gegen Gewalt und Tyrannei“

Betroffene und Helfer informieren über Lage vor Ort und Hilfsangeboten

Eichstätt. – Ein Zeichen für den Frieden, aber auch Erfahrungsberichte über die Lage vor Ort und Einblicke in die Arbeit der Hilfsorganisationen – darum geht es bei einer Kundgebung für Solidarität mit und Frieden in der Ukraine am morgigen Sonntag um 14 Uhr auf dem Residenzplatz. Dabei werden Vertreter verschiedener Eichstätter Gruppen und Verbände, die die Kundgebung gemeinsam organisieren, sich zu den aktuellen Entwicklungen in der Ukraine äußern und „aus verschiedenen Perspektiven über teils direkten Kontakt mit dem Krieg sprechen und uns ihre Erfahrungen schildern“, so die Veranstalter.

Wie hier beim Friedensgebet am vergangenen Mittwoch, versammeln sich morgen Menschen auf dem Eichstätter Residenzplatz, um für Frieden zu demonstrieren. Foto: Zengerle

Die Demonstration ist eine Gemeinschaftsaktion von inzwischen über 20 Vereinen, Verbänden, Initiativen und Gruppen in Eichstätt. „Gemeinsam wollen wir ein Zeichen gegen Gewalt und gegen Tyrannei setzen und zeigen, dass auch Eichstätt sich mit dem ukrainischen Volk gegen Wladimir Putins menschenverachtenden Krieg solidarisiert“, erklärt Mitorganisatorin Sabrina Henning.

Man wolle mit der Veranstaltung nicht nur informieren, sondern auch informieren und Einblicke in die Lage vor Ort geben: Beteiligte erzählen von der Situation vor Ort, und Hilfsorganisationen informieren über die Möglichkeiten, sich zu engagieren, so Henning. Zudem werde es Informationen dazu geben, welche Hilfsangebote es in Eichstätt gibt, wo man spenden kann und welche Maßnahmen aktuell laufen. Vor Ort gelten Maskenpflicht und Abstandsregeln.

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