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Inklusionspreis: „Wir sind Heimat – Vielfalt leben vor Ort“

Bezirk Oberbayern lobt Inklusionspreis 2022 aus / Bewerbungsfrist bis 20. Mai

„Wir sind Heimat – Vielfalt leben vor Ort“: Unter diesem Motto lobt der Bezirk Oberbayern den Inklusionspreis 2022 aus. Der Bezirk will diesmal Projekte und Initiativen auszeichnen, die sich für ein barrierefreies Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen, insbesondere in den Bereichen Kultur, Umwelt, Natur und Mobilität in den oberbayerischen Kommunen einsetzen. Die Bewerbungsfrist läuft vom 28. März bis 20. Mai 2022.

Voll im Leben sollen auch Menschen stehen, die es nicht so leicht haben. Wer sich besonders für Inklusion in oberbayerischen Kommunen einsetzt, kann dafür nun den Preis des Bezirks gewinnen. Fotos: oh

Bewerben können sich ab sofort gelungene Initiativen und Projekte, die Aktivitäten eines vielfältigen heimatlichen Lebens von Menschen mit und ohne Behinderungen stärken. Ziel ist es, den Prozess der Inklusion aktiv voranzutreiben. Preiswürdige Ideen können auch vorgeschlagen werden.

„Wertschätzendes Miteinander aller Menschen“

„Gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen findet in Familien, Vereinen, Dörfern und Städten statt. Das heimatliche Leben ist geprägt von Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen“, sagte Bezirkstagspräsident Josef Mederer. „Mit dem Inklusionspreis 2022 wollen wir deshalb Initiativen vor Ort auszeichnen, die ein wertschätzendes Miteinander aller Menschen ermöglichen und in Kultur, Natur, Umwelt und Mobilität Inklusion leben.“

Die Ausschreibungsunterlagen sind auf der Homepage des Bezirks Oberbayern unter www.bezirk-oberbayern/Inklusionspreis eingestellt. Es gibt die Auslobung und den Bewerbungsbogen auch in Leichter Sprache.

Der Inklusionspreis zum Motto „Wir sind Heimat“ war bereits 2020 ausgeschrieben worden. Wegen der Corona-Pandemie wurde die Auslobung jedoch um zwei Jahre auf 2022 verschoben. Der Preis wird heuer zum fünften Mal vergeben. Die Preisvergabe ist im November 2022 in München. Das Preisgeld beträgt 10.000 Euro. Es kann auf maximal drei Preisträger verteilt werden. Eine Fachjury trifft die Auswahl unter den eingehenden Bewerbungen. Ihr gehören neben dem weiteren stellvertretenden Bezirkstagspräsidenten Michael Asam Mitglieder der Fraktionen, der Freien Wohlfahrtspflege und Vertretungen der Selbsthilfe sowie eine Hörfunkjournalistin an.

Quelle
Bezirk Oberbayern
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