Eichstätt/Beilngries. – Was für viele Menschen selbstverständlich ist, ist für andere Herausforderung und Abenteuer: Die Welt um sich herum zu erkennen und zu erfahren und dabei mit anderen zu kommunizieren. Eine Gruppe von Taubblinden- und Hörsehbehinderten verbrachte zusammen mit ihren Betreuern von Pfingstmontag bis zum heutigen Mittwoch eine Bildungs- und Begegnungswoche im Tagungshaus Schloss Hirschberg des Bistums Eichstätt. Veranstalter war das Deutsche Katholische Blindenwerk (DKBW) in Zusammenarbeit mit der Behindertenpastoral des Bistums Eichstätt.
„Bistum Eichstätt – Perle des Altmühltals“ lautete das Motto der Veranstaltung, bei dem geistliche und historische Erkundungen verschiedener Orte auf dem Programm standen. So besuchte die Gruppe beispielsweise das Grab der seligen Stilla in Abenberg, aber auch nach Eichstätt ging ein Tagesausflug. Weitere Höhepunkte waren die Besuche in Beilngries, Berching, Kipfenberg und dem Römerkastell in Pfünz. Auch durfte ein Besuch in Solnhofen mit seinen Plattenkalken sowie eine Fahrt durch den Donaudurchbruch beim Kloster Weltenburg nicht fehlen.
