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Es menschelt: Neue Ausstellung „Humanitas“ in der Uni-Galerie

Ausstellung zeigt ab 25. Januar Werke von Kunststudierenden

Eichstätt. – Was berührt uns? Was macht uns Angst? Was verbindet uns dabei mit unseren Mitmenschen? Aus diesen Fragestellungen haben Studierende der Kunstpädagogik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) neue Werke entwickelt, die sie unter dem Titel „Humanitas“ ab dem 25. Januar in der Galerie der Universität (Marktplatz 18, Eichstätt) zeigen. Ausdrucksvoll, nachdenklich und menschlich wollen sie nach eigener Aussage sowohl die Verletzlichkeit als auch die Schönheit des Lebens in eine fassbare Form verwandeln – und verarbeiten dabei auch moderne Sorgen und Ängste.

Zutiefst menschlich geht es auf der neuen Ausstellung in der KU-Galerie am Eichstätter Marktplatz zu, den die Studentinnen Sarah Böhm und Viola Mraß (Foto unten) kuratiert haben. Fotos: Darouiche/Schießl/Böhm

Als Kuratorinnen-Tandem haben sich die Studentinnen Sarah Böhm und Viola Mraß (Foto unten) einen jahrelangen Wunsch nach einer gemeinsamen Ausstellung verwirklicht, die das zentrale Interesse ihrer eigenen Kunst – Menschen und ihre Emotionen – auf verschiedene Weise sichtbar macht. Die beiden kooperieren mit den zehn Teilnehmenden des Seminars „Kuratorische Praxis“ unter der Leitung von Petia Knebel, Dozentin für Kunstpädagogik.

Die entstandenen Werke sind so vielfältig wie die Künstlerinnen und Künstler selbst, ihre eigene Lebenserfahrung fließt in die kreative Arbeit organisch mit ein. Mit verschiedenen Techniken, sowohl im Zwei- als auch Dreidimensionalen, nähern sie sich sensiblen und persönlichen Themen an. Interessierte sind dazu eingeladen, sich bei dem Besuch der Galerie selbst auf eine emotionale Reise zu begeben, indem sie sich unvoreingenommen auf die Kunst einlassen und ihre eigenen Bezüge dazu reflektieren.

Es gelte: „Keine Scheu vor Interaktion!“, heißt es von den Organisatorinnen. Zum einen gehörten zur Ausstellung Angebote, bei denen sich auch die Besucher kreativ einbringen könnten, zum anderen freuten sich die Kunstschaffenden auf einen „ehrlichen Austausch zu dem, was uns gemeinsam verbindet und worin wir uns wiedererkennen“. Das Nachdenken über unser Mensch-Sein müsse nicht bei den Werken in der Galerie der Universität enden.

Die Ausstellung „Humanitas“ wird am Mittwoch, 25. Januar, um 18 Uhr in der Galerie der Universität eröffnet. Die Exponate sind dort bis zum 23. März dienstags und donnerstags von 9 Uhr bis 12 Uhr und mittwochs von 14 Uhr bis 16 Uhr zu sehen.

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