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Willkommen im „Oxford im Altmühltal“

„Die Magie der akademischen Welt“: KU begrüßt Erstsemester

Inzwischen ein schon ungewohntes Bild: Die Aula der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) ist am Montagvormittag bis auf den letzten Platz besetzt gewesen. Mehr als 500 Erstsemester waren der Einladung zur offiziellen Begrüßung der neuimmatrikulierten Studierenden in Eichstätt gefolgt. Nach drei digitalen Corona-Semestern freuten sich alle Beteiligten über die Rückkehr an den Campus.

Begrüßten die neuen Studierenden an der KU in Eichstätt: die Sprecher des Studentischen Konvents, KU-Präsidentin Gabriele Gien (3. v. l.), der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer (4. v. l), der Eichstätter OB Josef Grienberger (5. v. l.) und Klaus Meier, Vizepräsident für Studium und Lehre an der KU (6. v. l.). Fotos: upd/Klenk

„Mir geht das Herz auf, Sie hier in Präsenz zu sehen“, sagte Gabriele Gien, Präsidentin der KU, in ihren Begrüßungsworten. „Wenn Sie Fragen oder Probleme haben – wir sind immer für Sie da!“ Insgesamt beginnen zum Wintersemester gut 850 Studenten ihr Studium an der KU. In Ingolstadt findet die Begrüßung der Studierenden an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät am Dienstag statt.

Klaus Meier, Vizepräsident für Studium und Lehre, zeigte den neuen Studierenden auf, was ein Studium an der KU so besonders macht: „Wir sind keine Massenuni, wir nehmen uns hier gegenseitig wahr und ernst, wir gehen in den Diskurs.“ Die KU gebe ihren Studierenden vielfältige Möglichkeiten über den Tellerrand zu blicken – ob durch Auslandssemester, Praktika oder interdisziplinäre Seminare. „Hier in Eichstätt entfaltet sich die Magie der akademischen Welt in besonderem Maße“, betonte Vizepräsident Meier.

Das unterstützte auch der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer in seinen Grußworten an die Studierenden. Eichstätt sei „das Oxford im Altmühltal“. Den Erstsemestern riet er, sich „durch nichts ablenken zu lassen vom Lernen, Erkunden und Studieren“ und so als Christin in die Welt hineinzuwirken. „Dass uns das Wintersemester auf diesem Weg weiterbringe, ist mein Segenswunsch heute“, betonte Voderholzer schon in seiner Predigt im Rahmen des Semestereröffnungsgottesdiensts in der Eichstätter Schutzengelkirche am Morgen.

„Sie sind ein Glücksfall für unsere Universität und unsere gesamte Gesellschaft“, rief Prof. Dr. Klaus Meier, Vizepräsident für Studium und Lehre an der KU, den Erstsemestern bei der offiziellen Begrüßung am Montag in der Aula zu.

­­Im Namen der Stadt Eichstätt begrüßte Oberbürgermeister Josef Grienberger die Studenten und bekannte: „Wir haben Sie vermisst!“ Grienberger motivierte die Neu-Eichstätter, sich in der Stadt umzusehen und aktiv einzubringen. Dass Eichstätt sich an diesem Morgen – typisch Herbst – sehr nebelig präsentierte, habe Symbolkraft: „Das Wetter ist nebelig, wie manchmal auch der Start ins Studierendenleben – aber haben Sie Vertrauen: Der Nebel lichtet sich!“

Zum Abschluss stellten sich die Sprecher des Studentische Konvents vor: „Wir sind gleichsam Eure Klassensprecher“, sagte Konventsvorsitzende Miriam Gradl schmunzelnd. Auch Sie ermutigte ihre neuen Kommilitonen: „Eichstätt ist das, was Ihr draus macht – also macht etwas draus!“ Wie das aussehen kann, zeigte der Studentische Konvent am Wochenende eindrucksvoll. Zur dreitägigen „ReStart – willkommen zurück!“-Veranstaltung kamen insgesamt rund 1200 Studierende an den Campus. Besonders gefragt waren das Fußballturnier auf der Seminarwiese, die verschiedenen thematischen Stadtführungen und das sonntägliche Gastspiel des Stadttheaters Ingolstadt. Der Höhepunkt am Samstagabend mit fast 600 Gästen: das Konzert von „Pascho & Friends“ im Innenhof des Kollegiengebäudes. Mit Musik, Tanz und Feuerzeugen feierten die Studierenden hier stimmungsvoll den Start ins Wintersemester.

Quelle
upd
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