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Tradition mit Mundschutz: Wie die Sternsinger im Bistum mit der Pandemie umgehen

Kontaktlos oder mit Maske und Abstand: Aktion Dreikönigssingen im Bistum Eichstätt

Eichstätt. – Normalerweise laufen sie jetzt durch die Straßen der Pfarreien: die Sternsinger im Bistum Eichstätt. Es ist eine uralte Tradition, bei der auch viel Geld für gute Zwecke gesammelt wird – aber momentan aufgrund des Infektionsschutzes anders ablaufen muss, als in „normalen“ Jahren. Aufgrund der Corona-Pandemie entscheiden die Pfarreien in diesem Jahr jedoch selbst, auf welche Weise sie an der Aktion Dreikönigssingen teilnehmen.

Tradition mit Mundschutz: Sternsinger in der Pfarrei Corpus Christi in Nürnberg. Foto: Anika Taiber-Groh/pde

In Denkendorf etwa haben sich die Verantwortlichen beispielsweise für Päckchen entschieden, die in der Pfarrkirche ausliegen. Kohle, Weihrauch und Kreide sind darin – beim Gottesdienst wird außerdem eine Sternsingergruppe den Segen weitergeben. Von Haus zu Haus gehen die Kinder und Jugendlichen in Denkendorf nicht: „Wir wollen niemanden gefährden“, sagt Pfarrer Konrad Weber.

Trotz allem aktiv: Denkendorfer und Nürnberger Sternsinger im Video.

In der Pfarrei Corpus Christi in Nürnberg gibt es auch ein solches Mitnahmeangebot. Zusätzlich ziehen einige Sternsinger aber auch durch die Straßen – mit Maske und Abstand, die Kinder kommen aus derselben Familie oder gehen nur mit engen Freunden. Sie freuen sich darüber, dass das Sternsingen mit Hygienevorkehrungen in diesem Jahr wieder möglich ist. „Ich finde es schön, dass wir wieder zu den Menschen gehen können, auch die Kinder wieder aktivieren können“, erzählt Organisatorin Karoline Viefhaus.

Mehr Informationen rund um die Aktion Dreikönigssingen gibt es unter www.bistum-eichstaett.de/sternsinger – oder EINFACH HIER KLICKEN!
Quelle
pde
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