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Kontinuität an der Fanfare: Eichstätter Fanfarenzug wählt „neue, alte“ Vorstandschaft

50-jähriges Jubiläum wird im Oktober nachgeholt – Hoffen auf viele Auftritte

Eichstätt. – Kontinuität an Fanfare und Landsknechtstrommel: Nach der Zwangspause durch die Pandemie setzt der Eichstätter Fanfarenzug zum „Restart“ auf Bewährtes. Bei der Hauptversammlung am vergangenen Samstag wählten die Fanfarer ihre „neue, alte“ Vorstandschaft. Denn an der Spitze ändert sich wenig. Dafür soll wieder mehr Leben ins Vereinsleben kommen: Die „Fanfarer“ scharren mit den Hufen und wollen endlich wieder auftreten. Und auch das groß geplante und dann verschobene 50-jährige Jubiläum soll in diesem Jahr nachgeholt werden.

Viele Auftritte wie hier bei der offiziellen Einweihung des Herzogstegs wünscht sich der Eichstätter Fanfarenzug nach der Zwangspause in diesem Jahr wieder. Foto: Zengerle

Gerade erst haben sie bei der offiziellen Eröffnung des neuen Herzogstegs und auf dem Eichstätter Ostermarkt für Stimmung gesorgt – einer der ersten größeren Auftritte seit der Pandemiepause. In diesem Jahr aber wollen die Fanfarer wieder durchstarten und „hoffen auf viele mehr“, wie Christian Heckl als alter und neuer 2. Präsident des Vereins sagt. Er wurde bei der Jahreshauptversammlung ebenso wiedergewählt, wie Michael Obele als 1. Präsident, Alexander Frey als 1. Musikalischer Leiter und Matthias Eichiner als 2. Musikalischer Leiter sowie Kassenwart Christian Trudel. Neu ist Schriftführer Florian Muhr, der Alexander Frey ablöst. Kassenprüfer bleiben weiterhin Norbert Risch und Arno Amler.

Neue alte Fanfarerspitze (von links): Michael Obele (1. Präsident), Christian Heckl (2. Präsident), Alexander Frey (1. Musikalischer Leiter), Matthias Eichiner (2. Musikalischer Leiter) und Kassenwart Christian Trudel nach der Wahl bei der Jahresversammlung in den Räumen der Firma Solarbayer (Foto unten). Fotos: oh

Zentrales Thema neben den Neuwahlen in den Räumen der Firma Solarbayer in Preith war auch das große Vereinsjubiläum, das nach der pandemiebedingten Verschiebung in diesem Jahr endlich nachgeholt werden soll. Der Jubiläumsabend soll am 29. Oktober im Alten Stadttheater stattfinden. Im Foyer soll dann zudem eine Ausstellung über die inzwischen gut 51 Jahre Vereinsleben des Fanfarenzugs, der zum Eichstätter Volksfestausschuss gehört, zu sehen sein.

Nachdem der Fasching, der sonst immer für viel Betrieb zum Jahresbeginn sorgt, auch in diesem Jahr ausgefallen ist, wünschen sich die Fanfarer, dass sie bei vielen anderen festlichen Gelegenheiten „den Marsch blasen dürfen“: „Durch den Wegfall der Coronabeschränkungen können wir jetzt endlich wieder ,Standl’ aller Art annehmen. Egal ob Geburtstag, Hochzeit, Jubiläum oder Umzug – uns einfach über unsere Homepage oder die sozialen Medien anschreiben“,  wirbt Heckl.

„Für die Kultur und fürs Herz“

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Quelle
Fanfarenzug Eichstätt
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