Eichstätt. – Nach jahrelanger Planungs- und Bauzeit ist es nun soweit: Die Baustelle in der Eichstätter Altmühlaue ist abgeschlossen und seit gestern auch geöffnet – zumindest größtenteils. Im Rahmen einer Begehung hat der Eichstätter Stadtrat das nun endlich fertiggestellte Areal in einem Soft Opening eröffnet, auf dem junge wie ältere Bürger ab sofort einen Ort zum Treffen, Spielen, Verweilen – und zum Genießen finden werden. Auch die Gastronomie, die neue „Haifischbar“ ist fertig – bis hier der erste Cappuccino oder die erste Radlermass ausgeschenkt wird, dauert es aber noch ein wenig.
Gemeinsam räumten Oberbürgermeister Josef Grienberger und die Fraktionsführer im Stadtrat gestern symbolisch die letzte Absperrung des zentral gelegenen Areals, das lange Zeit als Baustelle abgesperrt war, weg (Fotos unten). Seitdem können die Spielplätze, Freiflächen, Wege, Sonnendecks, der kleine „Strandabschnitt“, der Mehrgenerationen-Bereich und vieles mehr genutzt werden. Ausgenommen ist zunächst nur die große Wiesenfläche in der Mitte: Dort muss noch der Rasensamen anwachsen – der Bereich bleibt für ein paar Wochen gesperrt.
Auch die Gastronomie vor Ort, die weiterhin den Namen Haifischbar tragen wird, ist so gut wie fertiggestellt. Bis zur Eröffnung werde es dort noch ein paar Tage dauern, sagt der Eichstätter Wirt Fred Pfaller, der die Gastronomie, die aus Tiny Houses besteht, gemeinsam mit Lorenz Fieger gepachtet hat. Die kioskartigen Tiny Houses, aus denen die dreigliedrige Haifischbar besteht, wurden am 18. März spektakulär per Kran in das neue Areal gehoben und seitdem ausgebaut.
Ein Projekt dieser Größe und Bedeutung – angesichts des Investitionsvolumens, aber auch der Planungs- und Bauzeit – verdient natürlich eine groß angelegte Eröffnung mit einem Festakt. Der ist im Rahmen eines Familientages in der Altmühlaue am 1. Juni geplant. Die Planungen dazu laufen derzeit an. Vorangegangen war eine intensive Planungsazeit mit Bürgerbeteiligungsphase, die mit einer Bürgerinformationsveranstaltung im Januar 2022 begonnen hatte. Die Bürger hatten in den Folgemonaten die Möglichkeit, ihre Ideen einzubringen, die zum Teil in die Planungen eingeflossen sind.
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